Nordic-Walking-Stöcke: Länge berechnen und Größentabelle

3 Antworten

  1. alphasun sagt:

    Der Artikel zeigt noch einmal, worauf es objektiv bei der Stocklänge ankommt. Ich habe erst mit der Zeit herausgefunden, welche Größe ideal für mich ist. Das lag dann tatsächlich daran, dass mein Oberkörper viel zu weit nach vorne geneigt war. Ich habe die Stöcke faktisch leicht als Aufstützhilfe genommen.

    Wie sieht es mit der Bauchnabel-Formel aus? Einige raten dazu, dass solche Stöcke benutzt werden sollten, bei denen der Austrittspunkt der Schlaufe am Stock sich in Höhe des Bauchnabels befinden soll, wenn die Stöcke senkrecht sind. Der Bauchnabel ist bzgl. der Lokalisation nicht genormt, d.h. es gibt unterschiedliche Verhältnisse zwischen Oberkörper und Unterkörper. Es wird nicht mit dem Bauchnabel gewalkt, sondern mit Füßen, Beinen, Armen, Händen. Die sind bei den Menschen unterschiedlich. Die Bauchnabel-Formel kann daher nur eine Annäherung sein und ist nicht aussagekräftig genug.

  2. Norbert sagt:

    Es gibt eine Rechenformel, die bedingt passt.
    Die einfachste Methode, die richtige Stocklänge zu ermitteln ist.
    Gerade hinstellen, ohne Hohlkreuz, Schultern nach hinten. Arme anwinkeln auf 90°, dann ca 5cm nach unten neigen, dann hast du die richtige Stocklänge.
    Bauchnabel oder andere Methoden sind ungeeignet zur Ermittlung der Stocklänge

  3. Maike sagt:

    Länge nach Bauchnabel bemessen, ist Quatsch. Man muss aber auch aufpassen, was die Hersteller messen. Einige Hersteller messen die Stockspitze nicht mit, weil sie austauschbar ist. Außerdem ist die ideale Stocklänge schlussendlich auch von der Handgröße abhängig. Mit großen Händen greift man anders als mit kleinen Händen. Aber das ist vielleicht nur eine Nuance.

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