Rund um Starnberger See + Ammersee wandern und walken
Der Wander- und Nordic-Walking-Park Starnberg-Ammersee im Voralpenland südwestlich von München wurde 2009 konzipiert und 2019 mit neuen Routen, Wegweisern und Hinweisschildern modernisiert. Der Nordic-Walking-Park umfasst insgesamt 24 Routen zwischen 3 und 20 km, sodass insgesamt beeindruckende 280 km Streckenlänge für Wanderer und Nordic Walker zusammenkommen.
Wandern und Walken um den Starnberger See und Ammersee
Die Routen führen entlang des Starnberger Sees und Ammersees sowie zwischen diesen beiden Seen, dem so genannten Fünfseenland.
Die Strecken weisen natürlich unterschiedliche Schwierigkeitsstufen auf und sind jeweils mit einem QR-Code versehen, sodass der Routenverlauf leicht aufs Smartphone übertragen werden kann. So kann sich niemand mehr verlaufen – wobei sich im wundervollen Fünfseenland dann auch weitere Attraktionen und Naturschönheiten entdecken lassen.
Die vier zentralen Informationstafeln mit den Routen befinden sich am Feldafinger Bahnhof, an der Touristinfo in Herrsching, am Sportplatz Münsing und am Sportplatz Inning. Weitere Informationstafeln sind in Andechs und Tutzing geplant.
Nordic-Walking-Strecken rund um den Ammersee und Starnberger See
Die einzelnen Nordic-Walking-Strecken kannst du unter starnbergammersee.de abrufen. Dort kannst du unter „Filtern“ und „Kategorien“ die Touren auf Nordic-Walking-Touren eingrenzen.
Dann erhältst du zu den einzelnen Walking- und Wanderrouten Infos zu Name, Streckenlänge, Höhenmeter, Schwierigkeitsgrad, Streckenverlauf und touristische Attraktionen.
Die längste Strecke, die Zum Reschen-Panoramatour, über 19,9 km führt vom Bahnhof Feldafing über die Ilkahöhe wieder zurück entlang des Westufers des Starnbergers Sees.
Viele kürzere Routen eignen sich auch fürs Wandern, Joggen und Walken mit Kind, Hund und Kegel. Falls du noch eine Anleitung zum Walken im Landkreis Starnberg durch einen Kurs benötigst, dann wirst du bei Nordic Emotions in Starnberg fündig.
Es wäre insgesamt wünschenswert, wenn die Nordic-Walking-Strecken nicht nur alle zehn Jahre runderneuert, sondern regelmäßig gepflegt werden. Denn zugewachsene Wegstrecken, fehlende Wegweiser und Vandalismus schränken den Wander- und Walkinggenuss stark ein. Nur wenn die Infrastruktur zu jedem Zeitpunkt 100 % in Schuss gehalten wird, bleibt ein Tourismus- und Freizeitgebiet dauerhaft attraktiv.